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Der erste Gottesdienst für die spätere
Sankt Kamillus-Pfarrei fand am ersten Weihnachtsfeiertag 1922 in
der Aula der Schule in der Nehringstraße 10 (Nehring-Grundschule)
statt. |
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Am 25. März 1923 wurde eine umgebaute ehemalige
Reitbahn der Gardekürassiere in der Magazinstraße (Mitte)
als Kapelle zu Ehren des Ordensstifters Camillus
von Lellis (1550-1614) eingeweiht. Dieser gründete
1852 in Rom die Gemeinschaft der Krankendiener, später volkstümlich
Kamillianer genannt. |
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Zwischenzeitlich hatte die Gemeinde das Grundstück
Friedrich-Karl-Platz 7/8 - heute Klausenerplatz 12/13 - erworben,
das sich zwischen Miethäusern liegend, mit nur geringer Straßenbreite
weit in die Tiefe erstreckte. Hier wurden zunächst Pfarrhaus,
Kloster und Gemeindesaal eingerichtet. |
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1931/32 wurden nach Plänen des Architekten
Hermann Albert Mohr die verschiedenen Funktionen Kirche, Altersheim,
mehrere Gemeindesäle, Kindergarten, Kloster und Pfarramt in
einen vierflügeligen Hochbau integriert, dessen Fassade von
der Kirchenansicht geprägt ist. |
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Am 26. Juni 1932 wurde die Sankt Kamillus-Kirche
eingeweiht. |
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Von 1932 bis 1974 versahen im Kindergarten und Altersheim,
heute Seniorenheim der Caritas, Schwestern von Unsrer Lieben
Frau ihren Dienst, danach Laien. |
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1987 übernahmen polnische Patres des Kamillianer-Ordens
die Pfarr- und Krankenseelsorge. |
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1960 wurde der Chor der Sankt Kamillus-Kirche umgebaut.
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Von 1961 bis 1964 wurden der Kreuzweg und das Chormosaik
" Pfingsten" gestaltet. |
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Von 1999 bis 2000 erfolgte die Renovierung des Innenraumes. |
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Die gesamte Anlage steht heute unter Denkmalschutz. |
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